Nahezu alles. Während einst Laptops und Software nebst Midi-Tastaturen zum Einsatz kamen, ist jetzt ausschließlich Hardware wie Sampler, Drum-Machine, Analog-Synthesizer und Effektgeräte im Einsatz, aber auch die Maschine von Native Instruments, die letztlich Software steuert. Neben deutlich größerer Freiheit beim Musizieren sind mehr Druck, besserer Sound, unerschütterliche Synchronität und höhere Standfestigkeit der Technik entscheidende Argumente für den Umstieg gewesen. Programm-Abstürze, Asynchronität und Mäuseschubserei mit gebeugtem Rücken gehören der Vergangenheit an. Zum Glück.

Musikalisch wird sich die Bandbreite erweitern. Der Style bleibt ähnlich, aber die Musik wird vielschichtiger, druckvoller, entspannter – aber auch deutlich experimentierfreudiger. Zwar wird der Waschlabor-Sound sich durch das neue Set-Up ändern, aber seinen Wiedererkennungswert behalten.